Die Foraminiferen des Sternberger Gesteins
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Triloculina        zur Tafel


Schnittbild aus Rönnfeld, W., 2008

Die Gattung Triloculina gilt als evolutionäre Weiterentwicklung der Quinqueloculina. Im juvenilen Stadium sind die Kammern ca. 140 – 144° verdreht, also quinqueloculin angeordnet. Der Winkel ändert sich dann aber auf ca. 120°. Dann sind nur noch zwei Kammern von der einen, drei von der anderen Seite her sichtbar. Die rundliche Mündung hat einen einfachen bis zweilappigen Zahn.

Vorkommen: Jura - Rezent




    

Triloculina gibba d'Orbigny, 1846

Das Gehäuse ist breit-oval und hat bei dem vorliegenden Exemplar einen annähernd dreieckigen Querschnitt. Die Kammern sind dabei deutlich gerundet. Die Mündung ist halbkreisförmig bis rund, mit einfachem Zahn.

Triloculina trigonula (Lamarck, 1804)

Synonyma: Miliolina affinis (d'Orbigny, 1852)
Miliolina trigonula (Lamarck, 1804)
Miliolites trigonula Lamarck, 1804
Triloculina affinis d'Orbigny, 1852

T. trigonula wird mit sehr großer Variationsbreite beschrieben. Das führt zu vielen Synonyma und nicht klar beschriebenen Formen in der Literatur. Die vorliegenden Exemplare haben stark gerundete und geblähte Kammern und einen kurzen aber breiten Zahn in der halbrunden Mündung. Sie haben eine lang gestreckte Form mit rundlichem Querschnitt. Die Oberfläche ist glatt. Die Mündung ist halbkreisförmig mit einfachem Zahn. Die Kammernähte sind wenig bis kaum eingesenkt.

    

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