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Synonyma: Reophagus Agassiz, 1844 Proteonina Williamson 1858 Vorkommen: M. - Ordoviz - Holozän Material: Im Sternberger Gestein selten. Erstnachweis. ss: 2 Exemplare. Maße: L: 0,95 mm; Ø: 0,4 mm. Die Schale ist frei, einkammerig, in der Mitte fusiform, zu beiden Seiten hin spitz zulaufend. Die Wandung ist aus kantigen, nicht abgerollten hyalin glitzernden Quarzstückchen agglutiniert
Material: Im Sternberger Gestein sehr häufig. Erstnachweis. Mehr als 50 Exemplare.
Maße: L: bis 1,375mm ; Ø: bis 0,5 mm |
Die Schale ist frei, gerade oder unterschiedlich stark gekrümmt. Bis 5, meistens aber 4 Kammern, einander leicht überlappend. Sie nehmen im Wachstum schnell zu. Die letzte Kammer ist nur wenig dicker als die vorletzte. Die Basis der ersten Kammer ist die breiteste Stelle. Die erste Kammer ist am unteren Ende meistens zugespitzt. Die Kammernähte sind etwas schräg, die Kammern länglich, die letzte zu einem mehr oder weniger deutlichem Hälschen ausgezogen, auf dem sich terminal die einfache Apertur befindet. Die agglutinierten Sandkörner sind dunkelbraun - schwärzlich, meist abgerollt, seltener kantig und mit dem helleren , sehr feinem Zement zu einer nahezu ebenmäßigen Oberfläche verklebt.
Reophax subfusiformis Earland emend. Höglund, 1zur Tafel
Vorkommen: O. - Kreide - Rezent
Material: Im Sternberger Gestein nicht selten. Erstnachweis. ns: 6 Exemplare. Maße: L: 0,550 - 1,5 mm. Ø: 0,275 - 0,5 mm Die Schale ist frei. Sie besteht aus 2 - 3 Kammern, die schnell größer werden. Die Endkammer ist fusiform mit Hälschen. Die Kammern überlappen sich, die Nähte sind leicht eingedrückt. Die agglutinierten Sandkörner sind mittelgroß. Sowohl kantige als auch abgerollte werden verwendet. |
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