Die Foraminiferen des Sternberger Gesteins
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Quinqueloculina        zur Tafel


Schnittbild aus Rönnfeld, W., 2008

Die Gattung Quinqueloculina wird allgemein als Stammform der Miliolidae angesehen. Die Kammern sind in 5 Ebenen gewunden. Dadurch sind drei Kammern von einer, vier von der Gegenseite sichtbar. Der Winkel der letzten 2 Kammern beträgt so 140° – 144°. Die Mündung ist rundlich, terminal gelegen und hat einen einfachen Zahn. Selten ist ein äußerer agglutinierender Belag vorhanden.

Vorkommen: Jura - Rezent


    

Quinqueloculina seminula (Linne, 1758)

haben eine lang gestreckte Form mit rundlichem Querschnitt. Die Oberfläche ist glatt. Die Mündung ist halbkreisförmig mit einfachem Zahn. Die Kammernähte sind wenig bis kaum eingesenkt.

Quinqueloculina vulgaris d'Orbigny, 1826

Ähnlich Quinqueloculina seminula, aber gedrungener, mit einer Länge von unter 1mm. Der Querschnitt ist etwa dreieckig. Die Wandung ist glatt mit deutlich erkennbarer Sutur. Die zentral gelegene Mündung ist etwa halbrund mit gegabeltem Zahn.

Quinqueloculina triangularis d'Orbigny, 1826

Gehäuse breitoval mit etwa abgerundet dreieckigem Querschnitt. Die Kammern zeigen sich weit übergreifend mit deutlich erkennbaren, nicht eingesenkten Nähten. Die Mündung ist fast rund bis nur halbrund mit nicht geteiltem Zahn.Die Kalkige Schale ist glatt und imperforat.

    

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